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Brustverkleinerung (Mammareduktion)
Zu große Brüste können eine große Belastung darstellen. Eine sogenannte Makromastie kann sich bereits in der Pubertät entwickeln und die Betroffenen neben körperlichen Problemen auch psychisch beeinträchtigen.
Häufig leiden die Patientinnen unter Rücken- und Nackenschmerzen, Einschneiden des BHs und Hautirritationen. Eine Brustverkleinerung kann die Größe und das Gewicht verringern und harmonisch an die Figur der Patientin anpassen, wodurch körperliche Beschwerden sofort behoben werden.
Häufige Fragen
Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?
In einem persönlichen Beratungsgespräch in meiner Praxis in Rosenheim besprechen wir die individuellen Probleme der Patientin und führen erste Untersuchungen durch. Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass alle Fragen ausführlich beantwortet werden und meine Patientinnen alle Informationen zu den verschiedenen OP-Techniken erhalten. Anschließend erstellen wir zusammen mit der Patientin den individuellen Behandlungsplan. Vor einer Brustverkleinerung ist ab dem 40. Lebensjahr oder bei einer familiären Brustkrebsbelastung bereits früher eine Mammografie bzw. Mammosonografie erforderlich.
Bei der Operation wird überschüssiges Drüsengewebe entfernt, ohne die natürliche Form der Brust zu beeinflussen. Je nach Wunsch der Patientin können bis zu 1,5 kg Drüsengewebe pro Brustseite entfernt werden. Die entfernten Drüsenanteile werden zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt, um Erkrankungen der Brustdrüse auszuschließen. Durch unsere narbensparende Operationstechnik können Narbenbildungen auf ein Minimum reduziert werden. Auch die Stillfähigkeit wird in der Regel nicht beeinträchtigt. Neben der Entfernung des Drüsengewebes wird der Brustwarzenhof verkleinert und angehoben und die Brusthaut gestrafft.
Was ist nach der Brustverkleinerung zu beachten?
Wir empfehlen bei Mammareduktionen mindestens eine stationäre Übernachtung. Nach der Operation ist nur mit geringen Schmerzen zu rechnen, die bei Bedarf gut mit Medikamenten zu behandeln sind. Nach Entfernung der Wunddrainagen wird ein spezieller BH angelegt, der für die nächsten sechs Wochen Tag und Nacht getragen werden muss. Dieser Spezial-BH unterstützt die Wundheilung und optimiert die Narbenbildung. In den ersten 2-3 Wochen sollte die Patientin auf Sport verzichten. Nach etwa 2-3 Wochen sind die Wunden verheilt, sodass die Fäden gezogen werden können. Für die Nachbehandlung erhalten unserer Patienten zudem spezielle Narbencremes.
Die endgültige Form der Brust ist nach 3-4 Monaten erreicht, ein Großteil der Narben ist nach etwa 6 Monaten nahezu unsichtbar.
Weitere Fragen zur Brustverkleinerung?
Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns entweder telefonisch oder über unser Kontaktformular. Wir vereinbaren gerne ein persönliches Beratungsgespräch in meiner Praxis in Rosenheim.